Nach Corona-Kraftakt: WIR FÜCHSE sind jetzt noch flexibler

Rund ein Drittel der FÜCHSE arbeitet im Büro. Das Zusammenspiel mit den Kolleg*innen auf den Baustellen, bei den Projekten und in der Produktion der System-Fertigteile macht viel Freude – auch, weil es ein hohes Maß an interessanten Einblicken und Abwechslung beschert. Interaktion ist also wichtig – das gilt natürlich auch und gerade für die Bürogemeinschaften selbst. Doch was, wenn die Infektionsgefahr die gewohnten Abläufe durcheinanderwirbelt?

Schon lange, bevor staatlicherseits Verpflichtungen dazu ausgesprochen wurden, setzten WIR FÜCHSE auf eine proaktive Herangehensweise. Das hieß für Alex Hintermeyer, Sven Nawrocki und das Team von der IT: Macht gut 600 der insgesamt 1.500 Kolleg*innen mit ihrem Arbeitsplatz mobil! Das Ziel: Durch „Wechselschichten“ und die Verlagerung kompletter Abteilungen ins zeitweise Homeoffice einen größtmöglichen Schutz für die Belegschaft schaffen, ohne die Produktionssicherheit zu beeinträchtigen.

„Zu dieser Zeit, im ersten Lockdown, brachen bereits die Lieferketten zusammen und es war sehr schwierig, Hardware wie Notebooks, Dockingstations und Telefone für über 600 Kolleginnen und Kollegen zu bestellen“, sagt Sven Nawrocki.

Als die Geräte verfügbar waren, ging es darum, möglichst effizient die erforderlichen Systeme und Programme einzurichten. Wo es möglich war, bauten sein Team und er VPN-Tunnel zu den FUCHS-Servern auf. Ab und an gestaltete sich das wegen der verfügbaren Bandbreiten nicht ganz einfach. Wenn große Datenmengen unterwegs sind oder bearbeitet werden müssen – etwa Visualisierungen, Filme und Bilder, Broschüren und mehr, dann waren außergewöhnliche Lösungen gefragt. Die mussten auch stabil sein. Beispiel Anfragenmanagement: Dazu ist dauerhaftes Arbeiten im ERP-System notwendig.

Arbeitsalltag wurde lebendiger

Eine echte Mammutaufgabe, die noch dazu ganz schnell gehen musste – wenn beispielsweise eine 40-köpfige Abteilung nach einem positiven Fall umgehend in ihre Heimbüros wechselte.

Die nun erfolgte Rückkehr in die liebgewonnen FUCHS-Bauten wurde weniger mühsam: Die Firmenfamilie FUCHS hat die Pandemie so genutzt, dass die allermeisten Büro-Arbeitsplätze nun von überall aus funktionieren. An jedem Standort, an zahlreichen Stellen. Das macht den Arbeitsalltag flexibler, kreativer und lebendiger.